Stell dir so einen Tag vor...
Du kommst von der Arbeit nach Hause, deine Füße tun schon weh, und du willst nur noch dein Elektroauto aufladen, damit du morgen wieder fit losfahren kannst. Du steckst das Ladegerät in die Ladestation – und siehst: Auch dein Nachbar hat gerade erst mit dem Aufladen seines Autos begonnen. Und der Fahrer von gegenüber lädt schon seit 15 Minuten. Ohne etwas Ordnung könnte das ganze Ding noch viel schlimmer werden. Wenn der Strom plötzlich abfällt oder die Kabel heiß werden, musst du vielleicht stundenlang warten, bis dein Auto voll aufgeladen ist. Hast du das auch schon mal so erlebt? Das ist wirklich nervig, oder?
DLB: Dein unsichtbarer Assistent
Genau hier kommt das „Dynamische Lastmanagement“ (kurz DLB) ins Spiel – es ist wie ein unsichtbarer Assistent, der alles für dich regelt. Keine komplizierten Einstellungen, keine zusätzliche Mühe von dir nötig. Es ist intelligent genug, die Ladeleistung mehrerer Ladestellen automatisch anzupassen. Gerade in Gebieten mit älteren Stromnetzen ist das ein großer Segen. Schließlich wissen wir ja alle: Alte Leitungen halten nicht stand, wenn zu viele Geräte gleichzeitig Strom verbrauchen – so wie eine alte Fahrradkette, die sich bei zu starker Belastung verklemmt.
Warum brauchen alte Stromnetze DLB umso dringender?
In vielen Regionen Europas werden noch immer alte Kabel verwendet. Stell dir das wie die alte Steckdose in deiner Garage vor: Du steckst gleichzeitig den Rasenmäher, die Trockner und den Handy-Ladeadapter ein – und schon geht der Strom bald aus, oder? Bei den Ladestellen ist es ähnlich: Wenn mehrere gleichzeitig mit "voller Leistung" laufen, überfordert das das Stromnetz schnell. Das DLB hingegen überwacht die Stromnutzung in Echtzeit, misst den aktuellen Gesamtverbrauch und regelt feinjustiert die Leistung jeder Ladestation entsprechend an. So bleibt das Stromnetz entspannt – und du musst dich um nichts kümmern.
Es geht nicht nur um Stabilität, sondern auch um Nachhaltigkeit
Das Beste daran: DLB verhindert nicht nur Stromausfälle, sondern spart auch Energie. Kein Kilowattstunde wird verschwendet – jede geht genau dorthin, wo sie wirklich gebraucht wird. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch eine verantwortungsvolle Haltung gegenüber unseren Kindern und Enkeln. Schließlich wollen wir doch, dass sie in der Zukunft genauso sicher und unkompliziert ihr Fahrzeug aufladen können wie wir heute, oder?
In Städten ist es umso sinnvoller
In dicht besiedelten Städten ist DLB darüber hinaus fast unentbehrlich. In Städten stehen Ladestellen oft dicht nebeneinander – zum Beispiel vor der Bäckerei, neben dem Bahnhof oder im Untergrundparkhaus von Einkaufszentren. Ohne DLB kann es zu folgendem Szenario kommen: Eine Ladestation arbeitet ständig unter hoher Last, während die benachbarte fast ungenutzt bleibt. DLB hingegen verteilt die elektrischen Ressourcen intelligent. Jede Ladestation erhält genau die Menge an Strom, die sie derzeit benötigt. So läuft alles nicht nur sicher, sondern auch schnell und stressfrei.
Zusammenfassung: DLB macht alles einfacher
DLB stellt sicher, dass das gleichzeitige Aufladen mehrerer Fahrzeuge problemlos gehandhabt werden kann. Es ist sicher, fair und intelligent – es stärkt dein Ladesystem und macht es flexibel genug, um sich an verschiedene Situationen anzupassen. So kannst du heute, morgen und an jedem folgenden Tag vollends entspannen. Die Ladestellen funktionieren zuverlässig, du musst nur zusehen, wie sie arbeiten. So macht Aufladen wirklich Spaß, oder?
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